Mendelssohn und Schubert von
Ars Musica In einem Brief vom 30. Juli 1838 verspricht Felix Mendelssohn-Bartholdy seinem Freund Ferdinand David ein neues Werk: „Ich möchte Ihnen vor dem nächsten Winter ein Violinkonzert machen; eine in e-Moll ist in meinem Kopf, deren Anfang mir keine Ruhe lässt!“. Doch erst im Sommer 1844 fand das Wunderkind die nötige Zeit und Ruhe, um das Werk in Bad Soden zu vollenden. Das Violinkonzert fand bald einen Platz in der Kanone großer Musikwerke: Es wurde nicht nur eines der drei großen romantischen Violinkonzerte für Geiger, sondern diente auch als Vorbild für eine Reihe von Violinkonzerten, die in der Folge von zahlreichen komponiert wurden Komponisten.
Das Violinkonzert hat mit der internationalen Spitzensolistin Carla Leurs eine starke Fürsprecherin.
Schuberts bekanntestes symphonisches Werk ist unvollendet. Oder nicht? Seine Achte Sinfonie „Unvollendete“ hat zwei vollendete Sätze plus einen Bonus von zwanzig Takten. Diese beiden Teile schickte er als Dankeschön an einen Musikverein, der ihn zum Ehrenmitglied ernannte. Vielleicht hielt Schubert die Symphonie für beendet. Das Rätsel wird nie gelöst. Aber in allen Fällen ist die Unvollendete ein majestätisches Werk voller einfallsreicher Melodien.
Das kommende Ars Musica Orkest bringt beide Komponisten zusammen, fungiert aber auch als Korrepetitor für drei Chorwerke von Mendelssohn.
Ars Musica Orchester
Ars Musica Konzertchor
Ars Musica Chorschule
Patrick van der Linden Dirigentin
Carla Leurs Violine
Mendelssohn Violinkonzert e-Moll op. 64
Mendelssohn Psalm 55 („Hör mein Bitten“) / Psalm 114 („Da Israel aus Egypten zog“) / / Verleih uns Frieden
Schubert Symphonie 8 („Unvollendete“)